Akupunktur - Rundherum

Nach der Geburt

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Akupunktur

ist eine jahrtausendealte Technik der traditionellen chinesischen Heilkunde, die eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannte Methode zur Behandlung vieler Beschwerden und Krankheitsbilder ist. Sie regt die Selbstheilungs- und Regulationsprozesse im Körper an und ist damit hervorragend geeignet um Schwangerschaftsbeschwerden zu lindern.

z. B.:
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Sodbrennen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Schlafstörungen
  • Ödemen
  • Karpaltunnel-Syndrom (Taubheit und Sensibilitätsstörungen in den Händen)
  • Rückenschmerzen, Ischiasbeschwerden
  • Verspannungen
  • psychischer Ausgleich

Bei Beckenendlage wird die Akupunktur ab der 34. Schwangerschaftswoche eingesetzt. Hierbei wird aber nicht mit Nadeln, sondern mit der Moxibustionskerze (Hitze) gearbeitet.

Geburtsvorbereitende Akupunktur

Die geburtsvorbereitende Akupunktur steigert laut einer Studie die Aktivität der normalerweise ablaufenden Reifungsprozesse. Durch regelmäßige Akupunktur steigt die Chance auf eine leichte Eröffnung der Gebärmutter und auf einen unkomplizierten Geburtsverlauf, somit ist mit einer Verkürzung der Geburtsdauer zu rechnen (bezogen auf die Muttermundsöffnung). Beginn ab der 36. Schwangerschaftswoche einmal wöchentlich bis zur Geburt.

Akupunktur ist keine Kassenleistung.
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